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ITW : Die größten IT-Herausforderungen in 2016/2017

Arnaud Proust, Gründer von Percy Miller (spezialisiert auf die Beratung im IT-Projektmanagement) und Fabrice Noël, IT-Leiter von SODEXI (spezialisiert auf den internationalen Expressversand) tauschen sich über die größten IT-Herausforderungen für Unternehmen in 2016/2017 aus!

Entdecken Sie die Blickwinkel und Einschätzungen der beiden IT-Experten ! Laden Sie die Pressemitteilung hier herunter

Der Alltag in Unternehmen wird durch die Wahl der Informationstechnik bestimmt. Wie nie zu vor sind das Streben nach Produktivität, Effizienz, Kostenmanagement und die neuen Technologien enorme Herausforderungen !

1. Was sind die wichtigsten IT-Herausforderungen in Unternehmen in 2016/2017 ?

Arnaud Proust: Aufgrund unserer täglichen Arbeit haben wir eine vorteilhafte Position aus der wir die Erwartungen der Unternehmen in Bezug auf die IT wahrnehmen können. Eine sich klar abzeichnende Herausforderung ist die Dematerialisierung, die alle Bereiche betrifft. Daten sind weiterhin ein vorherrschendes Thema. Das Phänomen Big Data wird zukünftig stärker im operativen Geschäft auftreten. Dies sind definitiv die beiden Hauptschwerpunkte in den kommenden 18 bis 24 Monaten.

Fabrice Noël: Die Frage ist wesentlich komplexer als sie scheint…..Allein was die Technologien angeht, erscheint mir der TimeToMarket als eine große Herausforderung. Das Geschäft ist hart, darum müssen wir wandlungsfähig und agil sein. Die Aufgabe der Leitung der IT besteht in der schnellen Antwort auf die Anfragen und Erwartungen von Akteuren und Kollaborateuren aus den Unternehmen. Deswegen müssen wir uns auf Experten verlassen. Im Angesicht der rasanten, technologischen Entwicklung, die uns umgibt, müssen wir die Innovationen mit einem kritischen Auge betrachten und auf die Bedürfnisse unserer Bereiche konzentriert bleiben.

2. Wer trägt und profitiert heute von IT-Projekten - die IT- oder die Geschäftsleitung ?

Arnaud Proust: Das Gleichgewicht hat sich verschoben. Einige Bereiche profitieren von den Vorteilen der IT, wobei bei in anderen nur die IT-Leitung tatsächlich in das Projekt involviert ist. Dabei haben sich das Wissen und die Kompetenzen in Hinblick auf die Technologien abgeschwächt. Heuet ist alles IT, aber die Informationssysteme verleihen bei der Realisierung von Projekten eine umfassende Sichtweise, die auch die Dimensionen Verwaltung und Rentabilität miteinschließt.

Fabrice Noël: Die Entwicklung in den letzten Jahren hat dazu geführt, dass der Austausch ausgeglichener ist. Die IT-Leitung verfügt über eine andere Kompetenz, auf einem anderen Niveau. Wir sind nicht mehr wie früher die Entscheidungsträger bezüglich der informationstechnischen Instrumente. Wir gehen von den Bedürfnissen der Bereiche aus. Wir sind in einer Zuhörerrolle und wir versuchen zu verstehen und zu analysieren umso passende Antworten zu finden. Wir tauschen uns täglich informell mit allen Bereichen aus, um permanente und regelmäßige Verbesserungen anzustreben.

3. Wie kann man sicher sein die richtigen Entscheidungen zu treffen?

Arnaud Proust: Es bedarf einer guten Kenntnis der Umwelt, die man durch den Einsatz der richtigen Mittel erlangt und man sollte ohne Vorurteile handeln. Percy Miller verlässt sich auf Erfahrungen und Rückmeldungen aus vielen verschiedenen Tätigkeitssektoren. Dieses Feedback und diese Erfahrungen sind es, die es uns ermöglichen auf die Anforderungen der IT-Führungsriegen zu antworten. Außerdem muss man in der Lage sein den richtigen Zeitpunkt zu wählen, um nicht als „Early Adopter“ zu voreilig zu handeln, aber man darf auch nicht zu „Old Fashion“ sein und den Wendepunkt verpassen.

Fabrice Noël: Wir sind immer bestrebt bestens informiert zu sein! Wir informieren uns durch Fachmagazine und wir beschäftigen uns mit den Medien. Unsere Aufgabe ist es mit allen Trends vertraut zu sein. Jedoch reicht dies nicht aus und wir beauftragen regelmäßig externe Kompetenzträger, die uns oft neue Impulse dank des Abstandes, den wir intern nicht haben, geben. Wir zögern auch nicht ein provisorisches Labor einzurichten, um eine neue Lösung zu testen. Jedoch lassen die immer stärker werdenden finanziellen und wirtschaftlichen Einschränkungen keine Fehlversuche mehr zu und deswegen sind wir sehr vorsichtig.

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